Der Schluckauf, auch Singultus genannt, ist eine unwillkürliche Verkrampfung der Atemmuskulatur, die abrupt durch den Verschluss der Stimmritze endet. Er entsteht durch eine Reizung des Zwerchfells, etwa nach rascher oder übermässiger Nahrungsaufnahme, bei einem plötzlichen Temperaturwechsel, durch Alkohol, Aufregung oder durch bestimmte Medikamente wie Barbiturate und Sedativa. Auch nach einer Vollnarkose kann es zu Schluckauf kommen.
In der Regel klingt der Schluckauf von selbst wieder ab. Hält er jedoch länger als 48 Stunden an, spricht man von einem chronischen Schluckauf. Diese Form kann langwierig und schwierig zu behandeln sein. Dabei kommen neben verschiedenen Medikamenten, deren Wirkung individuell ausprobiert werden muss, auch alternative Therapieformen wie Akupunktur, Hypnose oder Verhaltenstherapie in Frage.
Für den akuten Schluckauf gibt es jedoch verschiedene Möglichkeiten, die Verkrampfung zu lösen. So kann man den Atem für einige Sekunden anhalten oder durch eine Rückatmung in einen Beutel die Atmung beeinflussen. Auch trockenes Schlucken, bewusstes Husten oder das Anziehen der Knie zur Brust im Sitzen können helfen. Eine weitere Methode ist es, sich im Sitzen nach vorne zu beugen, um so den Brustkorb zu komprimieren.
Stimulationen im Nasen- oder Rachenraum, wie etwa Druck auf die Nasenwurzel oder die Oberlippe, Niesen, das Trinken oder Gurgeln von kaltem Wasser, das Einnehmen von Zitronensaft, Essig oder einem Teelöffel Zucker, sowie Zug an der Zunge können ebenfalls wirksam sein. Auch das Trinken von Wasser mit einem starren Röhrchen, das eine starke Saugleistung erfordert, kann helfen.
Eine weitere Möglichkeit ist die Stimulation des Vagusnervs, zum Beispiel durch das kräftige Pressen bei geschlossener Stimmritze für rund zehn Sekunden. Auch die Beruhigung des Zwerchfells durch Kühlung oder sanfte Massage des Oberbauchs sowie gezielter Druck auf den Zwerchfellnerv hinter dem Schlüsselbeingelenk kann unterstützend wirken.
Mir persönlich hilft es, bei Schluckauf ein Glas eiskaltes Wasser in vielen kleinen Schlucken zu trinken, bis der Hitsgi verschwindet.
In der Regel klingt der Schluckauf von selbst wieder ab. Hält er jedoch länger als 48 Stunden an, spricht man von einem chronischen Schluckauf. Diese Form kann langwierig und schwierig zu behandeln sein. Dabei kommen neben verschiedenen Medikamenten, deren Wirkung individuell ausprobiert werden muss, auch alternative Therapieformen wie Akupunktur, Hypnose oder Verhaltenstherapie in Frage.
Für den akuten Schluckauf gibt es jedoch verschiedene Möglichkeiten, die Verkrampfung zu lösen. So kann man den Atem für einige Sekunden anhalten oder durch eine Rückatmung in einen Beutel die Atmung beeinflussen. Auch trockenes Schlucken, bewusstes Husten oder das Anziehen der Knie zur Brust im Sitzen können helfen. Eine weitere Methode ist es, sich im Sitzen nach vorne zu beugen, um so den Brustkorb zu komprimieren.
Stimulationen im Nasen- oder Rachenraum, wie etwa Druck auf die Nasenwurzel oder die Oberlippe, Niesen, das Trinken oder Gurgeln von kaltem Wasser, das Einnehmen von Zitronensaft, Essig oder einem Teelöffel Zucker, sowie Zug an der Zunge können ebenfalls wirksam sein. Auch das Trinken von Wasser mit einem starren Röhrchen, das eine starke Saugleistung erfordert, kann helfen.
Eine weitere Möglichkeit ist die Stimulation des Vagusnervs, zum Beispiel durch das kräftige Pressen bei geschlossener Stimmritze für rund zehn Sekunden. Auch die Beruhigung des Zwerchfells durch Kühlung oder sanfte Massage des Oberbauchs sowie gezielter Druck auf den Zwerchfellnerv hinter dem Schlüsselbeingelenk kann unterstützend wirken.
Mir persönlich hilft es, bei Schluckauf ein Glas eiskaltes Wasser in vielen kleinen Schlucken zu trinken, bis der Hitsgi verschwindet.