Darauf reagiert unser Körper mit einer beschleunigten und flachen oder tieferen Atmung. Dies kann unter körperlicher Belastung der Fall sein (beispielsweise beim Treppensteigen, man spricht dann von einer «Belastungsdyspnoe») oder auch belastungsunabhängig («Ruhedyspnoe»).

Als Risikofaktor oder Ursache kommen Brustkorbverletzungen, Störungen der Atemwege (beispielsweise → Asthma oder COPD), des Herz-Kreislaufsystems (beispielsweise → Herzinfarkt), des Stoffwechsels (beispielsweise → Übergewicht) gleichermassen in Frage wie das Nervensystem betreffende Faktoren (beispielsweise Schmerz- oder Angststörungen). Der Grund liegt im überaus komplexen Prozess der Atmung. Ein vollständiges Aussetzen der Atmung nennt man Atemstillstand oder «Apnoe», bei welchem unser Gehirn innert Sekunden in einen Sauerstoffmangel gerät.

Eine allfällige Therapie fokussiert meist auf die Behandlung der Grunderkrankung. In einigen Fällen können frühzeitige und konsequente Massnahmen eventuellen Atemproblemen vorbeugen, so zum Beispiel im Falle einer Pollenallergie.

Bei Verdacht auf eine Störung der Atemwege kann die Lungenfunktion medizinisch untersucht werden. Eine Atemnot mit unklarer Ursache sollte baldmöglichst abgeklärt werden und eine plötzlich auftretende Atemnot erfordert eine notfallmässige Abklärung.

  • Rauchen Sie nicht.
  • Viel Bewegung an der frischen Luft (Ausdauersport) verbessert nachweislich die Belastungsfähigkeit der Atmung.
  • Lassen Sie eine mögliche allergische Atemwegserkrankung medizinisch abklären.

«Schlaf-Apnoe» bezeichnet einen Verschluss des Rachens während des Tiefschlafs, welcher zu häufigem Aufwachen wegen Sauerstoffmangels führt. Der Schlaf wird dadurch bedeutend weniger erholsam. Dies kann unter anderem bei Kindern mit vergrösserten Mandeln der Fall sein.

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