Gerötete, juckende, brennende, trockene oder schuppende Haut kann unangenehm bis schmerzhaft sein. Oft stecken einfach behandelbare Ekzeme hinter diesen Symptomen, die Sie direkt bei uns in der Apotheke abklären und behandeln lassen können. Bei Bedarf kann die Apothekerin auch einen Hautarzt per Telefon beiziehen. Wir beraten Sie diskret und unkompliziert, und Sie erhalten noch vor Ort das richtige Mittel, um die Symptome zu lindern – gegebenenfalls auch ein Rezeptpflichtiges.

Unsere Haut ist das grösste Organ, sie schützt den Körper und misst bei einem Erwachsenen eineinhalb bis zwei Quadratmeter und kann bis zu zehn Kilogramm wiegen. Sie erneuert sich innerhalb von vier Wochen, täglich verlieren wir grammweise abgestorbene Hautzellen. Zur Abwehr gefährlicher Erreger leben auf einem Quadratzentimeter Haut mehrere Millionen Mikroorganismen wie etwa Bakterien, sie bilden das Hautmikrobiom. Ist dieses gestört, kann uns ein Hautausschlag zu schaffen machen. Dieser kann am ganzen Körper auftreten oder nur an bestimmten Körperteilen wie Gesicht, Hals, Bauch, Beine, Hände Füsse oder Po.

Unter einem einfachen Hautausschlag leiden viele Menschen ein- bis mehrmals in ihrem Leben. Dabei gibt es verschiedene Formen, meistens sind sie einfach behandelbar und klingen nach kurzer Zeit wieder ab. Die Symptome reichen von jucken, brennen, schuppen oder einfach schmerzhaft sein bis zu stark sichtbar veränderter Haut. Sichtbar sind dabei zum Beispiel rote Flecken, Quaddeln, Bläschen, Pusteln, kleine Pickel oder Knötchen.

Zu den wichtigsten Ursachen eines Hautausschlages zählen Infektionskrankheiten, Allergien, Hauterkrankungen, Medikamenten-Unverträglichkeiten, aber auch die Psyche hat einen Einfluss auf unsere Haut. Je nach Ursache kommen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten in Frage. Daher ist eine sorgfältige Abklärung wichtig. Diese können Sie direkt in einer TopPharm Apotheke unkompliziert und schnell vornehmen lassen. Bei einer vertieften Abklärung wird die Apothekerin oder der Apotheker in einem separaten Behandlungszimmer mit ihnen die Symptome besprechen, den Ausschlag untersuchen und eine Behandlung vorschlagen. Wenn nötig kann auch ein Hautarzt per Telefon beigezogen werden. Sie erhalten vor Ort das richtige Mittel, gegebenenfalls auch ein rezeptpflichtiges.

Um einem Sonnenerythem vorzubeugen gibt es einige einfache Regeln: Nutzen Sie in der Sonne immer einen passenden Sonnenschutz, helle, dicht gewebte Textilien schützen die Haut, zusätzlich ein geeignetes wasserfestes Sonnenschutzmittel anwenden und Hut und Sonnenbrille tragen. Ausserdem sollte die Sonne zwischen 11 und 15 Uhr gemieden werden.
Bei Säuglingen und Kleinkindern gelten spezielle Schutzmassnahmen. Lassen Sie sich beraten.

Verzichten Sie auf zu heisses Wasser beim Duschen und Waschen und wenden Sie nur sanfte Peelings aus Ihrer Apotheke an, bei zu intensiver Nutzung wird ein Teil der Oberhaut beschädigt oder entfernt. Seifen lösen das Fett aus der obersten Hautschicht und verändern ihr saures Milieu, wodurch ein Teil der Schutzfunktion verloren geht. Verwenden Sie daher hautfreundliche ph-neutrale, nicht aggressive Tenside für die tägliche Pflege. Im Winter reizt die Kälte und die trockene Luft drinnen die Haut. Sie sollten währen der kalten Jahreszeit Produkte mit einem geringen Feuchtigkeitsanteil und einem hohen Fettgehalt verwenden. Auch Rauchen und ungesundes Essen wie regelmässiger Fastfood-Konsum macht die Haut anfälliger auf Hautausschläge.

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