Die Schwere der möglichen Auswirkungen reichen von leichtem Unwohlsein hin zu massiver Austrocknung (Exsikkose) oder gar lebensbedrohlichen Komplikationen (z.B. Kreislaufkollaps).

Bei Erkrankungen, welche zu Durchfall oder Erbrechen führen, kann mit geeigneten Medikamenten versucht werden, den Flüssigkeitsverlust zu begrenzen. (Bei infektbedingtem Durchfall sollen jedoch nicht konstant Stopfmittel eingenommen werden). Idealerweise werden isotonische Trinklösungen (optimal an die Salzkonzentration im Körper angepasst) eingesetzt. Falls eine schwerwiegende Dehydration nicht (mehr) mit Trinkvolumen ausgeglichen werden kann, verabreichen Gesundheitsfachpersonen Infusionslösungen.

  • Durst
  • Mundtrockenheit, trockene Schleimhäute → folglich Infektanfälligkeit
  • Seltenes Wasserlassen und dunkler Urin
  • Trockene Windel bei Säuglingen und Kleinkindern
  • Müdigkeit, Schwäche, Schwindel, Kopfschmerzen
  • Verwirrtheit, Benommenheit, Kollapsneigung

Zusätzlich bei «Salzüberschuss»:

  • «stehende» Hautfalten beim Zusammenkneifen

Zusätzlich bei «Salzmangel»:

  • Krämpfe

Bei einer Dehydration verliert der Körper Wasser, wobei zusammen mit dem Wasserverlust die Salzkonzentration im Körper entweder steigt («Salzüberschuss»), sinkt («Salzmangel»), oder gleich beliebt.

Mögliche Ursachen sind:
insbesondere bei «Salzmangel oder gleichbleibend»

  • Starkes Schwitzen zusammen mit Trinken von salzarmer Flüssigkeit
  • Nierenerkrankungen, Verbrennungen
  • Arzneimittel (z.B. gewisse Abführmittel und Blutdrucksenker) insbesondere bei «Salzüberschuss»
  • Zu geringe Trinkmenge
  • Erkrankungen (Diabetes, Durchfall, Erbrechen)

Viele ältere Menschen haben ein hohes Dehydratation-Risiko, da ihr Durstempfinden nachlässt. Gefährdet sind u.a. auch Säuglinge, sowie Hochleistungssportler.

  • Trinken Sie ausreichend!
  • Trinken Sie Flüssigkeiten mit etwas Salzgehalt oder isotonische Getränke.
  • Essen Sie Nahrungsmittel mit hohem Wasseranteil (Früchte etc.).
Hilfe aus der Apotheke
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