Der Keuchhusten beginnt mit Erkältungssymptomen und entwickelt sich immer schwerer werdende Hustenanfälle mit zähem Schleimauswurf und keuchendem Einatmen. In schweren Fällen ist eine Atemnot gut erkennbar. Lungeninfektionen oder Mittelohrentzündungen können folgen. Im letzten Jahrzehnt traten immer wieder schwere Verläufe bei Säuglingen und Jugendlichen auf, sodass heute die Keuchhustenimpfung sogar in der Schwangerschaft, aber auch bei potentiellen Grosseltern, Vätern resp. engen Kontaktpersonen empfiehlt.
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Was Sie tun können
Prüfen Sie Ihren Impfstatus oder lassen Sie diesen durch Gesundheitsfachpersonen prüfen. Es ist nie zu spät, Impfungen nachzuholen.
Achten Sie speziell in der kalten Jahreszeit auf die gängigen Regeln zum Selbstschutz gegen Atemwegserkrankungen.
Sorgen Sie mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen und genügend Bewegung für ein funktionierendes Immunsystem.
Schon gewusst?
Um eine Infektion möglichst zielgerichtet zu behandeln, ist es absolut zentral, zwischen Viren und Bakterien unterscheiden zu können. Dies sind die grundlegendsten Unterschiede:
Sind Sie nicht sicher, ob diese Krankheit auf Sie zutrifft, wenden Sie sich an eine Apothekerin oder an einen Apotheker oder lassen Sie Ihre Symptome von einer Ärztin oder einem Arzt detailliert abklären.