Apotheke in Muri-Gümligen rüstet sich wegen Corona-Ansturm
Das Coronavirus hat auch Muri und Gümligen im Griff. Eine besondere Herausforderung erleben die Apotheken. Ein Gespräch mit Apotheker Andreas Neuenschwander.
Normalerweise kommen jeden Tag rund 300 Kundinnen und Kunden in die Apotheke von Andreas Neuenschwander in Gümligen. Seit dem Ausbruch des Coronavirus muss das Team täglich bis zu 700 Menschen bedienen. Der Apotheker setzt auf das Verständnis der Kunden und entlastet sein Personal mit reduzierten Arbeitszeiten.
Nau: Welches sind die grössten Sorgen und Bedürfnisse?
Andreas Neuenschwander: Die meisten Menschen fragen nach Desinfektionsmittel für Hände und Flächen. Aber auch danach, wie es mit den Hauslieferungen und den Vorratsbestellungen weitergeht.
Sie produzieren auch eigenes Desinfektionsmittel…
Ja. Wir haben frühzeitig und grosszügig disponiert und konnten bisher praktisch alle Wünsche erfüllen. Doch das hat sich zum Teil bis in die Stadt Bern herumgesprochen…
Das heisst es gab oder gibt Hamsterkäufe?
Ja, das kommt schon vor. Bei Hygiene-Artikel mussten wir zwischenzeitlich einen Riegel schieben. Unser Ziel ist es ja schliesslich, dass wir alle bedienen können.
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Quelle: nau.ch | Foto: C. Läser