Mannomann!

Haben Männer Angst, eine Apotheke zu besuchen?
Sicher nicht alle. Offensichtlich ist in Laupen, dass wir im Stedtli (traditionelle Apotheke in der Altstadt) fast doppelt soviel Männer bedienen, wie in unserer Apotheke im Einkaufszentrum PolyCenter. Aufgrund meiner Erfahrungen kann ich sagen, berufstätige Männer kommen in die Apotheke, sagen, was sie wollen und es muss schnell gehen.
Vielleicht fühlen sich Männer in Gegenwart von Pharma-Assistentinnen etwas unwohl …
… nein, das denke ich nicht. Wenn «Mann» in eine Apotheke kommt, kann er ja wünschen, von wem und wo er bedient werden möchte. Grundsätzlich ist es so, dass eine Parma-Assistentin einen Kunden ähnlich behandelt wie ich. Sie fragt sich je nachdem: Muss ich den Apotheker beiziehen für eine Beratung im Betreuungszimmer? Ich frage mich: Benötigt der Kunde vielleicht einen Arzt?
Und wenn dieser Kunde keinen Arzt braucht, aber „gürtellinienbedingt“ lieber mit einem Mann sprechen möchte?
Gerade vorher hatte ich so einen Fall: Ein nicht ortsansässiger Mann wartete darauf, bis er mich ansprechen konnte. Er zeigte mir sein Rezept und ich gab ihm kein Viagra, aber ein entsprechendes Generikum. Wie gesagt. Der Kunde hat die Wahl.
Wie viele Ihrer Kunden sind weiblich, wie viele männlich?
Auf beide Apotheken verteilt: 80% Frauen, 20% Männer.
Sind Männer also weniger gesundheitsaffin als Frauen?
Sagen wir es so: In der Familie ist die Frau der Gesundheits-Coach.
TopPharm hilft
Die Mitarbeitenden in den TopPharm Apotheken – die Gesundheits-Coachs – sind die erste Anlaufstelle bei allen Fragen rund um Ihre Gesundheit. Persönlich, kompetent und diskret.