Dies kann über die (intakte) Haut, über Schleimhäute, über Wunden oder über Medizinprodukte erfolgen. Dies kann direkt zwischen Erkrankten geschehen («Kontaktinfektion»), über infektiöse Gegenstände («Schmierinfektion») oder über aus- und eingeatmete Sekrettröpfchen aus Atemwegen («Tröpfcheninfektion»), in welchen Erreger genügend überleben können.
Bei uns haben Bakterien und Viren als Erreger die grösste Relevanz: Um eine Infektion möglichst
zielgerichtet zu behandeln, ist es absolut zentral, zwischen Viren und Bakterien unterscheiden zu
können.
Beispiele von Infektionen sind:
- Die FSME (oder Frühsommer-Meningoenzephalitis)
- Die Borreliose
- Erkältungen und Grippe
- Die Gürtelrose
- Herpes
- Infektiöse Kinderkrankheiten
- Sexuell übertragbare Krankheiten
Eine Vergiftung oder «Intoxikation» bezeichnet eine durch Giftstoffe (Strahlung, Chemikalien, biologische Giftstoffe, Rauch etc.) ausgelöste Beschwerden (Bsp. gestörter Stoffwechsel, Kopfschmerzen, Hautreaktionen etc.). Bei gilt: Die Art der Beschwerde wird durch die Art des Giftes vorgegeben, und die Intensität der Beschwerde durch die Dosis (oder: «Die Dosis macht das Gift»). Ein prominentes Beispiel für eine Vergiftung ist die Lebensmittelvergiftung.
Sind Sie nicht sicher, ob diese Krankheit auf Sie zutrifft, wenden Sie sich an eine Apothekerin oder an einen Apotheker oder lassen Sie Ihre Symptome von einer Ärztin oder einem Arzt detailliert abklären.