Ganzheitlich gesund durch den Winter
Die Komplementärmedizin hat einiges zu bieten, um Erkältung und Grippe vorzubeugen.
Die ganze Familie profitiert davon.

Vorbeugen ist besser als heilen, sagt der Volksmund. Gerne geben wir ihm recht. Vorbeugen bedeutet jedoch, uns aktiv dafür einzusetzen, dass wir vor Krankheit, Erkältung oder Grippe verschont bleiben. Dass die Viren und Bakterien, die in der kalten Jahreszeit wieder Hochsaison haben, uns nichts anhaben können. Doch wie geht das?
Zum einen können wir im Alltag darauf achten, dass wir einen gesunden Lebensstil pflegen: Wir ernähren uns ausgewogen, bewegen uns regelmässig an der frischen Luft, schlafen genug und achten auf ein gutes Gleichgewicht von Tätigsein, Genuss und Erholung. Darüber hinaus finden wir Unterstützung in der Naturheilkunde und Komplementärmedizin: Verschiedene Methoden und Anwendungen helfen, unser Immunsystem längerfristig zu verbessern. Eltern sind dafür besonders dankbar, denn Kinder sind überaus anfällig für grippale Infekte.
Phytotherapie
Seit Jahrtausenden verwenden Menschen Medizinalpflanzen zur Behandlung von Krankheiten. Viele Pflanzen haben zudem die Fähigkeit, uns vor Erkrankungen zu schützen und unsere Gesundheit zu unterstützen. Wenn es darum geht, unsere Immunabwehr zu stärken, geniesst der Sonnenhut, auch Echinacea genannt, besonderes Ansehen. Deshalb gibt es ein breites Angebot an pflanzlichen Produkten, die Echinacea-Extrakt enthalten. In der kalten Jahreszeit, wenn Erkältungen wiederholt auftreten, kann es sinnvoll sein, dass die ganze Familie ein Echinacea-Präparat über einen längeren Zeitraum einnimmt. Weil das Immunsystem nicht unbegrenzt stimuliert werden kann, soll sich die Einnahmedauer auf einige Wochen beschränken. Echinacea kann zudem auch bei ersten Erkältungssymptomen genommen werden, jedoch nicht, wenn Fieber auftritt. Weitere Wirkstoffe aus Heilpflanzen, die die Immunabwehr unterstützen, sind Wasserdost, Thuja, Pelargonium und Taigawurzel. Am besten lassen Sie sich von einem TopPharm Gesundheits-Coach beraten.
Bei kaltem Wetter gibt es fast nichts besseres als eine wärmende, gutriechende und wohlschmeckende Tasse Tee. Gegen Erkältungskrankheiten sind zum Glück viele Kräuter und Pflanzen gewachsen: Linden- und Holunderblüten, Mädesüss- oder Malvenblüten, Thymiankraut, Süssholz, Eibisch, Weidenrinde, Ingwer oder Pfefferminze. In der TopPharm Apotheke oder Drogerie werden viele Tees einzeln und offen verkauft, jedoch auch als fertige Teemischung oder praktisch in Beutel portioniert. Es lohnt sich, auf gute Qualität zu achten – aber ebenso auf die eigenen geschmacklichen Vorlieben. Ein Löffel Honig und ein kräftiger Spritzer Zitronensaft erhöhen die wohltuende Wirkung des Heissgetränks.
Schüssler Salze
Die Therapie mit Schüssler Salzen basiert auf der Annahme des homöopathischen Arztes Wilhelm Heinrich Schüssler, dass Krankheiten dann entstehen, wenn der Mineralhaushalt der Körperzellen gestört ist. Schüssler definierte vor bald 150 Jahren 12 Salze, heute Schüssler Salze genannt, die die Gesundheit wiederherstellen beziehungsweise Krankheiten vorbeugen können. Die Mineralsalze werden potenziert, also hoch verdünnt wie in der Homöopathie. Bei der Verschreibung der Schüssler Salze gilt allerdings nicht das homöopathische Prinzip «Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt», sondern jedes Salz begünstigt beim Patienten die gleichen physiologisch-chemischen Vorgänge. Schüssler Salze eignen sich zur Akutbehandlung wie auch zur Vorbeugung, im Besonderen die Salze Nr. 3, 4 und 10 ergänzt mit Salz Nr. 21. Die meisten Kinder mögen übrigens die Tabletten, da sie Milchzucker enthalten und leicht süss sind.
Spagyrik
Durch einen komplexen, aus der Alchemie hervorgegangen Prozess werden aus pflanzlichen, mineralischen und tierischen Ausgangsubstanzen spagyrische Essenzen hergestellt. Zur Vorbeugung von grippalen Infekten empfehlen sich verschiedene Essenzen wie Sonnenhut oder Pelargonie. Das spagyrische Medikament wird drei- bis fünfmal täglich in den Mund gesprayt, bei den ersten Krankheitszeichen sogar stündlich.
Bachblüten
Diese Therapie beruht auf den Forschungen des englischen Arztes Edward Bach, der in den 1930er Jahren entdeckte, dass «disharmonische Seelenzustände» für Leiden und Krankheiten verantwortlich sein können und dass Blütenessenzen auf den Menschen harmonisierend wirken. Die 38 von Bach definierten Blütenelixiere können deshalb bestens zur Prophylaxe von Krankheiten genommen werden, selbstverständlich auch von Kindern, denn Bachblüten sind nebenwirkungsfrei. Lassen Sie sich in der TopPharm Apotheke oder Drogerie eine Mischung zusammenstellen, die grippalen Infekten vorbeugt.
Homöopathie
Die Homöopathie ist sehr gut bei ersten Erkältungszeichen wie Halskratzen, Schniefnase und Abgeschlagenheit einsetzbar. Es gibt sowohl homöopathische Komplexmittel wie auch Einzelmittel. Mit der homöopathischen Hausapotheke können sich Interessierte zudem das Wissen für die Selbstbehandlung aneignen.
TopPharm hilft
Die Mitarbeitenden in den TopPharm Apotheken – die Gesundheits-Coachs – sind die erste Anlaufstelle bei allen Fragen rund um Ihre Gesundheit. Persönlich, kompetent und diskret.
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