Erste Hilfe bei Nagelproblemen
Gepflegte Hände sind wie eine Visitenkarte. Wir verraten Ihnen Pflege-Tipps, mit denen Sie Nagelprobleme wie Rillen, Spliss, Verfärbungen oder trockene Nagelhaut in den Griff bekommen.

Was tun bei brüchigen Nägeln?
Hier hilft eine sechs- bis achtwöchige Kur mit einem speziellen Kalziumlack. Er härtet dünne Nägel, die ansonsten nur schwer wachsen können. Das Mineral beschleunigt zudem das Wachstum. Wer häufig die Nägel lackiert, sollte immer mal wieder Lackpausen einlegen. Besonders Nagellackentferner macht die Nägel dünn und empfindlich.
Was tun bei Rillen?
Es gibt leider keine Spezialpflege, die sie verhindert, aber ein sogenannter Rillenfüller kann zumindest das optische Erscheinungsbild verbessern. Er ebnet die Nageloberfläche und führt dem Nagel zusätzlich Mineralien zu, die ihn kräftigen.
Was tun bei rissiger Nagelhaut?
Zunächst mal nicht die Haut abziehen, sondern überstehende Schüppchen mit einem Nagelhaut-Knipser entfernen. Bei sehr trockener Nagelhaut reicht die normale Handcreme leider nicht aus. Besser sind Balsame, mit denen man betroffene Stellen massiert. Da sie sehr fetthaltig sind, vor dem Schlafengehen anwenden.
Was tun bei gelblichen Verfärbungen?
Diese entstehen gern durch dunkle Nagellacke. Ein Bad in Backpulver ist ein erster SOS-Schritt. Im Anschluss einen sogenannten Nail-Whitener auftragen. Das sind Klarlacke mit leichtem Blaustich, die das Gelb optisch neutralisieren. Beim nächsten Lackieren unbedingt einen Unterlack verwenden. Er verhindert Verfärbungen und Pigmentablagerungen.
Was tun bei Nagellack-Patzern?
Im Nachhinein hilft nur ablackieren und neu lackieren. Beim nächsten Mal aber ein Schnell-Trockenspray verwenden. Das wird nach dem Lackieren einfach auf die Nägel gesprüht. Die enthaltenen Lösungsmittel verkürzen die Trockenzeit auf sagenhafte 60 Sekunden!
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