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APROPOS Ausgabe 2/22
Coole Tipps für Sommerkids

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Spass im Glas

Um Flüssigkeitsverluste durchs Schwitzen auszugleichen, ist es an heissen Tagen besonders wichtig, dass Kinder genügend trinken. Bieten Sie ihnen daher zu jeder Mahlzeit ein Getränk an und achten Sie auch zwischendurch auf Trinkpausen. Vor allem Wasser sowie zuckerfreie Kräuter- und Früchtetees sind dabei empfehlenswert. Zuckerhaltige Getränke wie Limonaden sollten dagegen die Ausnahme bleiben. Experimentieren Sie ruhig mit Früchten und Kräutern, um Abwechslung ins Glas zu bringen.

Bunte Sommerdrinks

Mit in Scheiben oder Stücke geschnittenen Zitrusfrüchten, Äpfeln, Beeren, Pfirsichen oder Gurken sowie Kräuterzweigen wie Minze oder Melisse lassen sich aus Mineralwasser im Handumdrehen fruchtige Durstlöscher zaubern. Schneiden Sie dafür zum Beispiel eine Zitrone in Scheiben und jeweils eine Orange, Blutorange oder Grapefruit in Viertel (im besten Fall verwenden Sie Bioprodukte; und waschen Sie die Schale gründlich, um Schadstoffe zu reduzieren). Geben Sie diese mit einem Schuss Zitronensaft in eine grosse Kanne. Ein paar Zweige Minze dazu, mit Mineralwasser auffüllen, fertig!

Fruchtige Eiswürfel

Farbe und Aroma ins Glas zaubern auch bunte Eiswürfel. Hierfür eignen sich klein geschnittene Früchte wie Pfirsiche, Mangos, Erdbeeren, Himbeeren oder Blaubeeren. Die Früchte je nach Grösse klein schneiden oder ganz lassen, in einen Eiswürfelbehälter geben und mit Wasser auffüllen. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind höchstens 1 bis 2 Eiswürfel pro Glas nimmt. Ist das Getränk zu kalt, muss der Körper die Temperatur durch vermehrtes Schwitzen wieder ausgleichen.

Durstlöscher zum Essen

Bieten Sie den Kids wasserreiche Obst- und Gemüsesorten wie Gurken, Tomaten, Melonen, Pfirsiche oder Orangen als Nachtisch oder Snack an. Sie enthalten viel Flüssigkeit und können Durst fast so gut stillen wie Getränke.
 

Sicher in der Sonne

Bei Kindern ist die Hornschicht der Haut dünner als bei Erwachsenen und daher besonders empfindlich. Deshalb ist es wichtig, Kinderhaut konsequent vor den schädlichen UV-Strahlen der Sonne zu schützen.

Schattenspiele

In der Mittagszeit zwischen 11 und 15 Uhr ist die Sonnenstrahlung am stärksten. In dieser Zeit sollten Sie mit Ihren Kindern ein schattiges Plätzchen aufsuchen. Bauen Sie dafür beispielsweise ein Tipi, ein Strandzelt oder ein Picknick mit Puppen und Kuscheltieren unter einem Baum auf oder animieren Sie die Kids in den Mittagsstunden, drinnen zu spielen.

Mit Hut und Brille

Die richtige Kleidung hilft dabei, zu viel Sonne von der Kinderhaut abzuhalten. Beim Baden und Planschen schützen UV-Shirts die Schultern und Arme des Kindes, ein Sonnenhut mit Nackenschutz oder mit breiter Krempe schirmt Kopf und Nacken ab. Auch eine Sonnenbrille mit UVSchutz gehört zur Ausstattung. Lassen Sie Ihr Kind die schützenden Accessoires am besten mit aussuchen, um sicherzustellen, dass es sie gerne trägt.

Punkt, Punkt, Komma, Strich

Sonnenschutz muss sein, auch wenn das Ein- und Nachcremen bei den Kids nicht immer für Begeisterung sorgt. Leichter macht es spezielle Kindersonnencreme, die an die Bedürfnisse der Kinderhaut angepasst ist. Sie hat in der Regel einen sehr hohen Lichtschutzfaktor (50+), lässt sich gut verteilen und klebt nicht. Das Eincremen selbst klappt am besten, wenn Sie ein Spiel daraus machen: Lustige Strichmännchen oder Gesichter auf der Haut bringen selbst den grössten Trotzkopf zum Lachen. Bei älteren Kindern hilft ein Rätsel: Augen zumachen und raten, welchen Buchstaben die Eltern mit Sonnencreme auf Arme, Beine oder Rücken gemalt haben.