Lebensmittelallergie
Synonym: Nahrungsmittelallergie
Fische, Obst, Hühnerei – viele Lebensmittel können Allergien auslösen. Auslöser von Lebensmittelallergien zu identifizieren, kann allerdings knifflig sein.
Eine Lebensmittelallergie ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des menschlichen Immunsystems auf bestimmte Lebensmittel. Nach Schätzungen sind von 100 Schweizerinnen und Schweizern etwa 5 von Lebensmittelallergien betroffen.
Hühnerei, Kuhmilch, Fisch, Nüsse und Obst zählen zu den häufigsten Auslösern. Die Beschwerden reichen von angeschwollenen Lippen, Hautquaddeln und Durchfall bis hin zu Atemnot und Kreislaufversagen.
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Symptome
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Kribbelt es Sie im Mund, wenn Sie Kiwis essen?Bekommen Sie Quaddeln auf der Haut nach dem Genuss von Mandeln?Wird Ihnen übel, wenn Sie Muscheln verspeist haben?
Dann leiden Sie eventuell an einer Lebensmittelallergie, denn diese Beschwerden sind typisch. Meist treten die Symptome schnell auf; innerhalb von Minuten, spätestens nach zwei Stunden reagiert der Körper auf ein Nahrungsmittel. Manchmal kann der reine Geruch ausreichen, um ein Kribbeln an den Lippen oder gar Atemnot auszulösen. Wie stark die Beschwerden sind oder wo im Körper sie sich zeigen, das ist von Person zu Person sehr unterschiedlich. Die Beschwerden betreffen vor allem
- den Mund- und Rachenraum: Kribbeln an den Lippen bis hin zu Schwellungen, Juckreiz in Mund und Rachen, pelziges Gefühl auf der Zunge (orales Allergiesyndrom, OAS).
- den Magen-Darm-Bereich: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall.
- die Haut: Juckreiz, Ausschlag mit Rötung und Quaddeln, Schwellung.
- die Atemwege: Husten und Atemnot, auch Niesen und laufende Nase.
Im Extremfall kann ein anaphylaktischer Schock auftreten.
Anaphylaktischer Schock
Ein allergischer Schock (anaphylaktischer Schock) kann das Leben bedrohen. Er macht sich sehr schnell bemerkbar. Zu den typischen Kennzeichen zählen: Quaddeln bilden sich, der Hals schwillt zu, es kribbelt in Händen und Füssen – die Symptome für einen allergischen Schock sind vielfältig. Wichtig: Bei den ersten Schockanzeichen sofort den Notarzt rufen!
Was passiert im Körper bei einer Lebensmittelallergie?
Das Immunsystem hat die Aufgabe, den menschlichen Körper vor schädlichen Eindringlingen wie Bakterien oder Viren zu schützen. Dazu muss es beim Kontakt mit einem fremden Stoff erst einmal prüfen, ob dieser Stoff ungefährlich oder gefährlich ist, um gegebenenfalls die richtigen Massnahmen in die Wege zu leiten. Bei Allergikern stuft das Immunsystem eigentlich völlig harmlose Substanzen wie die Lebensmittel als schädlich ein und startet einen Abwehrprozess. Es bildet beim ersten Kontakt mit Äpfeln, Erdnüssen oder Muscheln Antikörper, die Immunglobuline der Klasse E (IgE). Diese Phase heisst Sensibilisierung, denn noch kommt es zu keinen allergischen Reaktionen. Erst wenn der Mensch zum zweiten Mal in einen Apfel beisst oder Erdnüsse knabbert, veranlassen die IgEs sogenannte Mastzellen zum Handeln. Sie schütten Entzündungsbotenstoffe aus.
Der bekannteste ist Histamin. Innerhalb von ein paar Minuten, aber spätestens nach zwei Stunden, bewirkt Histamin typische Beschwerden wie Jucken, Schwellungen und Übelkeit. Zu diesem allergischen Soforttyp gehören die meisten Nahrungsmittelallergien. Wesentlich seltener kommt der allergische Spättyp vor. Dabei erfolgt erst ein bis zwei Tage nach dem Genuss des Lebensmittels eine Körperreaktion, meist wenn allergische Hautbeschwerden wie Neurodermitis durch bestimmte Nahrungsmittel verstärkt werden.
Kreuzallergien
Viele Nahrungsmittelallergien bei Erwachsenen sind keine echten Lebensmittelallergien, das heisst, sie wurden nicht ursprünglich durch den Genuss von Äpfeln, Karotten oder Avocados verursacht. Es handelt sich um sogenannte Kreuzallergien, beispielsweise mit Pollen (pollenassoziierte Kreuzallergien), Hausstaubmilben oder auch Latex. Die Bestandteile, die hier allergische Reaktionen auslösen, ähneln Inhaltsstoffen bestimmter Nahrungsmittel stark oder gleichen ihnen sogar. Deshalb vertragen die meisten Birkenallergiker keine Äpfel, Beifussallergiker keinen Sellerie, keine Peperoni oder rohe Karotten, Latexallergiker keine Avocados oder Bananen. Die Kreuzallergien müssen nicht immer auftreten, sie können auf die Zeit der jeweiligen Pollenflüge beschränkt sein.
Pseudoallergien
Pseudoallergien sind keine Allergien, sie fühlen sich aber so an. Juckreiz an Lippen, in Mund und Rachen, Übelkeit und Erbrechen, Hautausschläge und Asthmaanfälle gehören zu den Beschwerden. Sie werden im Gegensatz zu den Allergien nicht durch die IgE-Antikörper ausgelöst. Die Mastzellen schütten trotzdem Botenstoffe wie Histamin aus, die für die Allergie-ähnlichen Symptome verantwortlich sind. Pseudoallergene sind natürliche Lebensmittelbestandteile, beispielsweise in Obst, Gewürzen, Tomaten und Peperoni, aber auch künstliche Konservierungs- und Farbstoffe in Nahrungsmitteln. Da keine Phase der Sensibilisierung stattfindet, können die Beschwerden schon beim ersten Kontakt mit dem Pseudoallergen auftreten. Ein weiterer Unterschied zu Allergien ist, dass Beschwerden erst nach der Aufnahme einer gewissen Menge des entsprechenden Lebensmittels auftreten.
Lebensmittelunverträglichkeiten
Lebensmittel können Beschwerden wie Blähungen, Durchfälle oder Übelkeit auslösen, die weder von Allergien noch von Pseudoallergien herrühren. Zu solchen Störungen können Reaktionen auf Gifte (z.B. verdorbener Fisch), Defekte von Enzymen (z.B. bei Laktoseintoleranz) oder Fehlfunktionen im Immunsystem führen, bei denen es körpereigene Substanzen angreift (Autoimmunkrankheiten wie z.B. Zöliakie).
Lebensmittelallergien bei Kindern
Kinder leiden häufiger an Lebensmittelallergien als Erwachsene. Lippen- und Gesichtsschwellungen, Hautausschläge sowie heftiges Erbrechen und Durchfälle bei Säuglingen und Kleinkindern können eventuell ein Zeichen für eine Nahrungsmittelallergie sein. Oft verschwinden diese Überempfindlichkeiten bis zum Schulalter wieder. Nahrungsmittelallergien können aber auch Teil eines allergischen Marsches sein, und die Kinder entwickeln andere Krankheiten wie Neurodermitis, Asthma und Heuschnupfen. Das Risiko für so eine Allergiekarriere ist grösser, wenn ein Elternteil oder beide Allergien haben.
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Behandlung
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Um herauszufinden, welche Lebensmittel die Beschwerden auslösen, braucht es manchmal einen detektivischen Spürsinn. Wichtig ist dabei auch, Allergien von Unverträglichkeiten abzugrenzen. Eine sehr einfache Methode ist es, ein Ernährungs- und Beschwerdetagebuch zu führen. Der Allergologe kann daraus möglicherweise ableiten, wer der oder die Übeltäter sind. Reichen Tagebuch und Vorgespräch nicht aus, folgen Haut- und Bluttests. Im Pricktest kann der Arzt die Soforttyp-Allergien herausfinden. Dabei tropft er oder die Helferin verschiedene Nahrungsmittelextrakte in ein Raster auf den Unterarm. Anschliessend wird mit einer feinen Lanzette oder Nadel die Haut unterhalb der Tropfen oberflächlich angeritzt oder eingestochen. Anhand der juckenden Quaddeln oder Rötungen lässt sich ablesen, welche Sensibilisierungen stattgefunden haben. Wenn der Pricktest bei Neurodermitis-Patienten keine Ergebnisse bringt, wird sehr selten eine Sonderform des Epikutantests, der Atopie-Patch-Test, angewendet. Hier werden Pflaster mit Lebensmittelextrakten auf den Rücken aufgeklebt. Dort bleiben sie zwei Tage, bis der Arzt die Hautreaktion untersucht.
Bluttests zeigen an, ob und wie viele Antikörper der Kategorie E (IgE) sich im Blut befinden. Dabei kann die gesamte IgE-Menge (RIST-Test) bestimmt werden, aber auch ganz bestimmte Antikörper lassen sich identifizieren. Von Tests auf Antikörper der Klasse G (IgG) raten allergologische Fachverbände ab. Der Test liefert laut Studien keine Ergebnisse, die bei Lebensmittelallergien nützlich sind. Darum gelten auch Diätempfehlungen auf dieser Grundlage als unseriös.
Mittels einer Ausschluss- beziehungsweise Eliminationsdiät kann ebenfalls eine Nahrungsmittelallergie festgestellt oder ausgeschlossen werden. Die Patienten nehmen eine Zeit lang nur wenige, als nicht allergen bekannte Lebensmittel zu sich. Bleiben die Beschwerden, kann eine Allergie ausgeschlossen werden. Verschwinden die Symptome, werden nach und nach andere Lebensmittel in den Speiseplan aufgenommen. Besteht schon ein Verdacht, welches Nahrungsmittel die allergischen Beschwerden auslöst, wird ein Provokationstest unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt. Besonders aufwendig ist der Provokationstest dann, wenn er unter Doppelblind-Bedingungen erfolgt. Dabei wissen weder Arzt noch Patient, ob sie ein Scheinallergen (Placebo) oder ein Allergie auslösendes Lebensmittel verabreichen beziehungsweise zu sich nehmen.
Vermeidung
Für Lebensmittelallergiker gilt vor allem eines: auf das Nahrungsmittel zu verzichten, auf das sie allergisch reagieren (Karenz). Sind mehrere Lebensmittel für die Beschwerden verantwortlich, wird der Verzicht schwieriger, ohne dass es dem Körper an wichtigen Nährstoffen mangelt. Eine Ernährungsberatung kann dabei helfen, Lebensmittelalternativen zu finden und sich weiterhin ausgewogen zu ernähren.
Schwierig wird die Karenz beim Einkauf von Fertigprodukten oder Essen im Restaurant. Erst wenn alle versteckten Zutaten wie beispielsweise Ei, Soja, Nüsse oder Sellerie in Back- und Wurstwaren, Tiefkühl- und Fertigprodukten oder Gewürzmischungen bekannt und unbedenklich sind, ist die Mahlzeit ungefährlich. In der Lebensmittelverordnung sind allergene Zutaten aufgelistet, die zwingend deklariert werden müssen, auch wenn sie nur in kleinsten Mengen beigefügt werden oder Bestandteil einer Zutat sind. Dazu gehören unter anderem glutenhaltige Getreide, Eier, Erdnüsse, Fische, Hartschalenobst (Nüsse), Krebstiere, Milch, Soja, Sellerie, Senf, Sesam, Schwefeldioxid und Sulfide, Lupinen und Weichtiere (Muscheln, Schnecken, Tintenfisch).
Immuntherapie
Bei pollenassoziierten Kreuzallergien kann mit einer spezifischen Immuntherapie oder Hyposensibilisierung das Immunsystem daran gewöhnt werden, die vermeintlich gefährlichen Pollen zu tolerieren. Dabei steigert der Allergologe langsam die Dosierung des Allergie auslösenden Stoffes. Dafür gibt es zwei Methoden: Entweder werden die Allergene unter die Haut gespritzt (subkutane Immuntherapie, SCIT) oder als Tabletten beziehungsweise Tropfen unter die Zunge gegeben (sublinguale Immuntherapie, SLIT).
Verschwinden die Pollenallergien, verschwinden auch die damit verbundenen Lebensmittelunverträglichkeiten. Bei reinen Lebensmittelallergien können die Hyposensibilisierungen wegen starker Nebenwirkungen nicht stattfinden. Sonderformen wie die spezifische orale Toleranzinduktion (SOTI) – vor allem für allergiegeplagte Kinder – sind noch in der Erprobungsphase und derzeit Zukunftsmusik.
Medikamente
Nicht immer ist es möglich, im Alltag alle Lebensmittel zu meiden, die allergische Symptome auslösen. Antihistaminika helfen bei leichten Symptomen. Wer schon unter heftigen Beschwerden aufgrund von Lebensmittelallergien gelitten hat, sollte sich ein Notfallset zulegen. Trotz aller Vorsicht kommt es immer wieder zu allergischen Notfallsituationen. Notfallsets enthalten:
- Antihistaminika in Tabletten- oder Tropfenform
- Kortisonpräparate als Flüssigkeit oder Zäpfchen
- Adrenalin-Notfallspritze, die in den Oberschenkel injiziert wird
- Bei Asthmatikern ein bronchienerweiterndes Spray mit Beta-2-Sympathomimetika
Allergiker sollten sich von ihrem Arzt in der richtigen Anwendung ihrer Notfallmedikamente schulen lassen. Es kann auch sinnvoll sein, in bestimmten Situationen, beispielsweise bei einem Restaurantbesuch, Begleitpersonen über das Notfallset und seine Anwendung zu informieren.
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Verlauf, Komplikationen, Besonderheiten
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Viele Menschen leiden nicht allein an Lebensmittelallergien, sondern haben zusätzlich Hautkrankheiten wie Neurodermitis, allergisches Asthma, Bindehautentzündung und Heuschnupfen. Diese Häufung von Beschwerden, die alle mit Allergien zu tun haben, nennen die Mediziner Atopie, die verschiedenen Krankheiten gehören zum atopischen Formenkreis. Dabei spielt die Vererbung eine grosse Rolle. Ein Elternteil mit Allergien vererbt dem Kind ein Allergierisiko von 30%. Sind beide Eltern Allergiker, steigt die Wahrscheinlichkeit auf 50% an, dass der Nachwuchs ebenfalls erkrankt.
Bei den meisten der kleinen und grossen Lebensmittelallergiker bleiben die Symptome zwar unangenehm, aber harmlos. Nur in ganz seltenen Fällen kommt es zu einer heftigen Reaktion des Körpers, dem sogenannten anaphylaktischen Schock (siehe «Symptome»). Der anaphylaktische Schock beginnt mit Schwindel, Kopfschmerzen und Quaddeln auf der Haut und kann mit Atem- und Herz-Kreislauf-Stillstand enden. Es empfiehlt sich, bei den ersten charakteristischen Anzeichen eines allergischen Schocks einen Notarzt zu rufen.
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Ursachen, Risikofaktoren und Häufigkeit
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Nahezu jedes Lebensmittel kann eine Allergie auslösen. Doch Apfel ist nicht gleich Apfel. Sorte, Reifegrad, Herkunftsregion und Zubereitungsart bestimmen mit, ob und wie stark ein Nahrungsmittel allergisch wirkt. Wenn ein Golden Delicious nicht vertragen wird, lässt sich vielleicht der Boskop problemlos essen. Auch ist es möglich, dass bestimmte Obst- und Gemüsesorten in rohem Zustand Allergien auslösen, aber gekocht (wie in Kuchen oder Konfitüren) gut verträglich sind. Auch Raspeln oder Reiben hilft eventuell dabei, aus einer unverträglichen Karotte einen bekömmlichen Karottensalat herzustellen. Manchmal, z.B. bei Kräutern, wirkt auch Einfrieren. Ausnahme ist der Sellerie. Er kann gekocht oder zu Pulver zermahlen noch starke Allergien auslösen.
Die häufigsten Allergien bei Erwachsenen in der Schweiz sind laut Erhebungen die gegen Haselnüsse, Sellerie, Äpfel, Baumnüsse und Kiwis. Kinder reagieren am meisten auf Kuhmilch, Hühnerei, Erdnüsse und Nüsse. Die stärksten Beschwerden rufen Erdnüsse, Meeresfrüchte, Nüsse und Sesamsamen hervor.
Auch wenn 20 von 100 Schweizern glauben, eine Lebensmittelallergie zu haben, so gehen Schätzungen allenfalls von 5 bis 8 von 100 aus. Wie schon oben erwähnt, besteht für Kinder mit vorbelasteten Eltern ein erhöhtes Risiko, ebenfalls an einer Allergie zu erkranken. Erwachsene mit bereits entwickelten Allergien gegen Pollen, Hausstaub oder Latex können ebenfalls Unverträglichkeiten gegen Lebensmittel bekommen (Kreuzallergien).
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Vorbeugung
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Für Eltern vorbelasteter Kinder gibt es einige Empfehlungen, die dem Ausbruch von Allergien vorbeugen können. Vier Monate zu stillen, gilt als optimal. Ist das nicht möglich, sollten die Babys mit hypoallergener oder hydrolysierter Nahrung gefüttert werden. Ab dem fünften Monat brauchen die Kleinkinder mehr Nährstoffe aus Beikost. Bestimmte Lebensmittel vorsorglich wegzulassen, weil sie möglicherweise Allergien auslösen, hat sich als nicht sinnvoll erwiesen. Dafür hat sich Fischkonsum während Schwangerschaft und Stillzeit sowie als Ernährung für das Kind im ersten Lebensjahr als besonders vorteilhaft bei der Prävention gegen Allergien gezeigt. Ebenfalls wichtig ist ein gesundes Klima in gut durchlüfteten Räumen ohne Rauch.
Jeder Lebensmittelallergiker sollte genauestens informiert sein, in welchen Nahrungsmitteln sich «seine» Auslöser verstecken. Die Zutatenauflistung auf den Verpackungen sollten bei jedem Kauf gründlich gelesen werden, um vor unliebsamen Überraschungen gefeit zu sein. Auch wenn es sich dabei um ein Lebensmittel handelt, das schon oft gekauft worden ist, kann der Hersteller die Rezeptur geändert haben.
Bevor man Ferien in einem fremdsprachigen Ausland macht, sollte man Übersetzungen der Lebensmittel heraussuchen und bereithalten, damit auch dort die auslösenden Allergene identifiziert werden können. Seit Dezember 2014 herrscht innerhalb der EU eine einheitliche Kennzeichnungspflicht für dieselben 14 Allergene wie in der Schweiz (siehe «Behandlung»). Dies gilt auch für offene Verkaufsstände.
Wer auf Essen im Restaurant nicht verzichten will, kann sich eine Art «Visitenkarte» mit seinen Allergie auslösenden Stoffen vorbereiten und beim Personal abgeben. Bei privaten Einladungen empfiehlt es sich, den Gastgeber über die Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu informieren, eventuell auch anzubieten, eigenes Essen mitzubringen oder bei der Zubereitung zu helfen.
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TopPharm hilft!
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Ihr persönlicher Gesundheits-Coach weiss, welche Antihistaminika schnell wirken, welche langsam, wie lange die Wirkung anhält und welche unerwünschten Wirkungen möglicherweise auftreten. Er kann genau das Mittel heraussuchen, das Ihrer Allergie und Ihrem Lebensstil am besten gerecht wird.
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Wirkstoffe
Aphten– Tipps vom Gesundheits-Coach
Was tun gegen lästige Aphten im Mund? Histaminhaltige Nahrungsmittel – z.B. Nüsse, Wein oder Weichkäse –, saure Lebensmittel und Alkohol meiden, rät der Apotheker Beat Wittwer von den TopPharm SchlossApotheken in Laupen.